Labor

Hochdeutsch

Die Bewerbung bei Plattbeats verläuft in zwei Phasen: Songs, die noch nicht auf Plattdeutsch aufgenommen sind, sondern beispielsweise auf Hochdeutsch oder Englisch, landen zunächst in der Rubrik „Labor“. An ihnen wird noch gearbeitet, das heißt, Platt-Expert*innen übersetzen zusammen mit den Bands und Einzelkünstler*innen die Texte. Sobald plattdeutsche Aufnahmen der Songs vorliegen, haben die Bands oder Einzelkünstler*innen Chancen aufs Finale.

Hier im „Labor“ sammeln wir die Songs, an denen noch gearbeitet wird.

Plattdeutsch

De Bewarven för Plattbeats hett twee Phasen: Songs, de noch nich op Platt opnahmen sünd, man to’n Bispeel op Hoochdüütsch oder Engelsch, lannt toeerst in de Rubrik „Labor“. An jem warrt noch arbeidt, dat heet, Lüüd, de sik goot mit Platt utkennen doot, översett de Texten tosamen mit de Bands un de enkelten Künstler*schen. Gliek wenn dat plattdüütsche Opnahmen vun de Songs geven deit, hebbt de Bands un de enkelten Musiker*schen de Chanc’ un stahn in’t Finaal.

Hier in’t „Labor“ sammelt wi de Songs, an de noch arbeidt warrt.

Commander Nilpfred

Der Commander Nilpfred macht Powerpoppunkrock (also wohl eher Punkpop als Poppunk) mit Akustikgitarre. Auf deutsch. Seit 2016. Deutlich flotter als man das von einem Nilpfred vermuten würde. Die Commander sind: Jasper (Schlagzeug und Gesang), Tobi (Akustikgitarre und Gesang), Bernd (Gesang und Bass), Felix (E-Gitarre und Gesang). Immer gut gelaunt, aber nicht in der Lage, schlüssig zu erklären, „was der Scheißname bedeutet“.

Mit ihrem Song „H2CO3“ ist die Band aus Bad Oldesloe bei Plattbeats 2025 dabei. Ihr hochdeutscher Text wird gerade auf Plattdeutsch übersetzt.

Kommando Pimperle

Kommando Pimperle aus Flensburg machen verspielten theatralen Funrock und sorgen ähnlich wie das Partyspiel für Überraschungen. Birk, Vicky und Mathis spielen in ihrer Bass-Drums-Gitarre Combi selbstgeschriebene deutschsprachige Lieder, die sowohl im Genre (Pop-Punk-Metal-Funk-Blues etc.) als auch in der Ernsthaftigkeit stark variieren können.
Gegründet im April 2023 waren Spielorte der Band bisher Clubs, Bars, Demos und Stadtfeste in Flensburg, Husum und Hamburg. Der Release der ersten Single „Naturgewalt“ erfolgte im Juni 2025. Mit dem 48h-Wilhelmsburg spielten sie im selben Monat auf ihrem ersten Festival, basteln via Elbdeich Studios0 bereits an weiteren Songs und freuen sich auf alles was noch kommen mag!

Bei Plattbeats sind sie mit ihrem Song „Hüte deine Zunge“ dabei. Darin geht es um Sprichwörter, Redewendungen und Plattitüden – kurz: um Sprache. Eine plattdeutsche Übersetzung des Textes ist in Arbeit.

Person mit Akustikgitarre vor roter Backsteinwand

Lennon von Seht

„Das bodenständige Nordlicht“. So versteht sich der Liedermacher Lennon von Seht aus Neumünster, wenn er mit seiner klaren, kräftigen Stimme über traditionellen Pickings Momentaufnahmen des Lebens besingt. Konkret auf den Nagelkopf zielend, ihn dann wieder charmant umspielend, schafft er es Geschichten zu erzählen, die das Publikum zum Schmunzeln oder Nachdenken bringen, aber immer berühren.

Für die 2025er-Ausgabe von Plattbeats hat er sein Lied „Morgen kann noch töven“ eingereicht. Der Text des Liedes ist schon auf Platt, nun muss Lennon es noch aufnehmen.

Mementomorium

Die junge Band Mementomorium aus Hamburg spielt Nu/Death Metal. Bei Plattbeats nehmen sie mit ihrem Song „Mental Mess“ über Gedankenverwirrung und Wahnsinn teil.

Dieses Lied muss nun noch vom Englischen ins Plattdeutsche übersetzt werden, danach geht es weiter mit der Aufnahme von „Mental Mess“ op Plattdüütsch.

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