Armagenda ist eine junge Band aus der Hansestadt Wismar, mit dem Ziel, metalhungrigen Leuten ihren Modern Death-/Thrashmetal näher zu bringen.
Die Band
Beim Genuss der Musik fällt auf, dass man neben den Death- und Thrasheinflüssen auch andere wahrnehmen kann. Dies resultiert aus den sehr unterschiedlichen Geschmäckern der einzelnen Bandmitglieder, die sie gekonnt in die Songs einfließen lassen. Das Quintett setzt sich aus Christopher Hentschel (Drums), Oliver Körner (Bass), Frank Silkeit (Gitarre), Karsten Borstoff (Gitarre) und Roland Thürk (Vocals) zusammen, welche allesamt bereits über Band- und Live-Erfahrung verfügen. Die noch junge Geschichte von Armagenda begann im Oktober 2011 und hinterließ in den letzten Jahren einige Spuren in der Metal-Landschaft. Im Herbst 2014 erschien das Debüt-Album „Des Chronisten Abgesang“ in Eigenregie.
Quelle: Armagenda, Foto: © Armagenda
Plattbeats
Armagenda aus Wismar haben bei Plattbeats im Jahr 2020 teilgenommen.
Links
Musik
Song – „Seelentyrann“ (Deutsch)
Songtext in Deutsch
Reichlich Jahre sind ins Land gezogen
Das alte Tagebuch von Staub überzogen
Vergessene Tage seit geraumer Zeit verflossen
Die Geschichte längst in Beton gegossen
Ein noch junger Gedanke Feuer fängt
Sogleich von alten Erinnerungen verdrängt
Irre viele Rückschläge im Bestreben
Der Verstand wird niemals Ruhe geben
Sie schleicht sich an behände und still
Vergangenheit, die nicht vergehen will
Dank tagaus tagein heimsuchender Rückblenden
Wird der Seelenschmerz nur zögernd verenden
Song – „Seelentyrann“ (Platt)
Songtext in Platt
Väle Johren sünd in't Land nu hen gåhn
Dat olle Dåchbauk würr all lang nich upslåhn
Vergäten Dåch all lang nich mehr dor un tau fåten
De Geschicht in hart Beton all lang ingåten
Ihr 'n lütt'n niegen Funken tau Füer ward
Is dat för em dörch diene Erinn'rung'n all tau låt
Jedein Schritt vöran geiht tweimål trüch
Rauh gifft dat in dienen Kopp woll nie nich
Sei sliekt sik an as ein Adder so still
Vergåhne Tiet, de nich vorbi sien will.
Dach-in, dach-ut de sülbigen Trüchblennen
Dank de warrn de Weihdåch nie nich ennen