Plattbeats
Herzlich Willkommen bei Plattbeats, dem plattdeutschen Songcontest für ganz Norddeutschland!
Auf unserer Website haben wir für Euch die wichtigsten Infos rund um den Songcontest Plattbeats zusammengestellt. Ihr findet Infos zur Bewerbung, zu den Bands, die bisher teilgenommen haben, und zu den letzten Durchgängen des Wettbewerbs.
Plattbeats – Die Doku
In unserer kleinen Doku über Plattbeats schnacken Lina von der Hamburger Band FUXX, die Jungs von Jack Pott aus Bad Schwartau und Rapper LPP143 aus Kiel über ihre Teilnahme bei Plattbeats, über ihre Musik, und wie es ist, auf Platt zu singen oder zu rappen.

Plattbeats 2025
Bewerbung 2025
Auch 2025 gibt es einen neuen Durchgang von Plattbeats. Das Finale wird dieses Mal am 21. November in Lübeck stattfinden. Bewerben könnt Ihr Euch bis zum 31. Oktober.
Plattbeats 2025
Finale am 21. November in Lübeck
Das Finale von Plattbeats, dem plattdeutschen Songcontest für ganz Norddeutschland, wird 2025 in Lübeck stattfinden, und zwar am 21. November. Hier stellen wir die Bands und Musiker*innen vor, die sich bereits beworben haben.
Commander Nilpfred

Der Commander Nilpfred macht Powerpoppunkrock mit Akustikgitarre. Auf deutsch. Seit 2016. Deutlich flotter als man das von einem Nilpfred vermuten würde. Mit ihrem Song „H2CO3“ über – wie die Formel schon vermuten lässt – Kohlensäure sind die Musiker aus Bad Oldesloe bei Plattbeats 2025 dabei.
Frevel

Das Motto der Hardcorepunk-Band Frevel aus Bad Segeberg ist: „Unkommerziell, antifaschistisch und voll auf die Fresse!“ Frevel spielten ihr erstes Konzert am 4. Mai 2019 auf dem Müssen-Festival. Seitdem haben sie regelmäßig Auftritte in autonomen Zentren und auf Bauwagenplätzen. Bei Plattbeats machen sie mit ihrem Song „Die Maschine“ mit.
Kommando Pimperle

Kommando Pimperle aus Flensburg machen verspielten theatralen Funrock und sorgen ähnlich wie das Partyspiel für Überraschungen. Birk, Vicky und Mathis spielen selbstgeschriebene deutschsprachige Lieder, die sowohl im Genre (Pop-Punk-Metal-Funk-Blues etc.) als auch in der Ernsthaftigkeit stark variieren können. Bei Plattbeats sind sie mit ihrem Song „Hüte deine Zunge“ über Sprichwörter, Redewendungen und Plattitüden dabei.
Lena Finck-Stoltenberg

Lena Finck-Stoltenberg ist eine junge Dichterin und Liedermacherin aus Norddeutschland. Auf Deutsch, Englisch und Plattdeutsch schreibt sie leichte und tiefgründige Lieder und Gedichte, die zum Schmunzeln, Mitfühlen und Nachdenken anregen.
Lennon von Seht

„Das bodenständige Nordlicht“. So versteht sich der Liedermacher Lennon von Seht aus Neumünster, wenn er mit seiner klaren, kräftigen Stimme über traditionellen Pickings Momentaufnahmen des Lebens besingt. Bei Plattbeats ist er mit seinem plattdeutschen Song „Morgen kann noch töven“ dabei.
Mementomorium

Die junge Band Mementomorium aus Hamburg spielt Nu/Death Metal. Bei Plattbeats nehmen sie mit ihrem Song „Mental Mess“ über Gedankenverwirrung und Wahnsinn teil.
Rückblick Plattbeats 2024
Abwechslungsreiches Finale mit Überraschungen
Das Länderzentrum für Niederdeutsch (LzN) richtete den 6. Plattdeutschen Songcontest „Plattbeats“ aus. Elf Bands und Solokünstler:innen aus ganz Norddeutschland traten am 23. November im Finale im Bremer Zentrum für Kunst an. Am Ende wurde der Titel „Gina“ des Rockabilly-Trios „Stranger Cats“ aus Kiel/Hamburg von der Jury zum plattdeutschen Song 2024 gekürt. Vor rund 100 Besuchern im Zentrum für Kunst im Tabakquartier begeisterte die Band mit ihrem 50er-Jahre-Sound op Platt.
Zu gewinnen gab es in diesem Jahr Preise im Wert von 1.500 Euro. Ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro erhielt die Band TURBO! aus Bremen, die mit ihrer musikalischen Liebeserklärung an die Stadt Bremerhaven auf dem zweiten Platz landete. Ebenfalls aus Bremen stammt die Metalband hOnd, die sich für ihren Titel „hond“ über ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro für den dritten Platz freuen durfte.

Stranger Cats (1. Platz)
Die Stranger Cats bringen den Rock’n’Roll zurück auf die Bühne. Die Band aus Kiel/Hamburg orientiert sich an ihrem Vorbild, den Stray Cats, und kombiniert den klassischen Rockabilly-Sound der 50er Jahre mit modernen Elementen.
Diese Mischung überzeugte auch die Jury beim diesjährigen Durchgang von Plattbeats. Im Finale standen die Stranger Cats mit der plattdeutschen Fassung ihres Songs „Gina“.
Hier könnt Ihr reinhören:
Turbo! (2.Platz)

TURBO! Als wären sie nie dagewesen! Liebe, Rotz und Peinlichkeiten, dilettantisch verwurstet irgendwo zwischen lindgrenischem Bachblütenmetal und santaklaustrophobischem Anarchopop! Haltet die Tomaten bereit! Es folgt die turbotale Selbstgeißelung! Ausrufezeichen!
So jedenfalls die Selbstbeschreibung der Bremer Band. Bei Plattbeats waren sie 2024 mit ihrem Song „Bremerhoben“ dabei, einer eigenwilligen Liebeserklärung an die Stadt an der Wesermündung.
hOnd (3.Platz)

Die Bremer Garage-Punk-Metal-Combo hOnd hatte für Plattbeats eine plattdeutsche Version ihres Songs „H.o.n.d“ dabei.
Die energiegeladene Darbietung am Finalabend überzeugte die Jury und hOnd kamen auf den dritten Platz.
Über die Platzierungen entschied auch 2025 eine fachkundige Jury, zu der in diesem Jahr Gabriele Diekmann-Dröge von der Uni Oldenburg, Thomas Naedler (Redakteur NDR MV), und Bert Kamping vom Dreénts Liedties Festival aus den Niederlanden gehörten. Sie hatten es nicht leicht, unter den vielen verschiedenen Darbietungen ihren Favoriten auszuwählen.
clitpics

clitpics, das sind die drei Künstlerinnen Kriminelly, Adrenaleni und AGLY, die seit Dez’ 23 mit einem Mix aus hyperfemininemNew Wave Pop und Auf-die-Fresse-Rap die Bremer Musikszene aufmischen.
Former Child

Former Child – das ist Luise, die eingängige und zum Nachdenken anregende Songs mit viel Energie, etwas Melancholie und authentischen Texten auf die Bühne bringt. Ganz allein? Ja, denn Drums, Gitarre, Synthi, Klavier und Backroundsänger*innen werden einfach mit ihrer Loopstation ersetzt.
IGINIO

Der Sound des Bremer Rock-Duos IGINIO ist geprägt von dunklen Gitarrenriffs, vollen Bässen und einer tiefen, sonoren Stimme.
Lennon von Seht

Lennon von Seht ist seit 2021 als Solo-Künstler unterwegs und bereiste zuletzt die norddeutschen Lande. Neben hochdeutschen Texten beherrscht er es, seine Texte auch auf Plattdeutsch zu performen. 2023 gewann er damit bereits Plattbeats.
Malte Schöning

Malte Schöning ist Pop-Songwriter, Zwerchfell-Masseur und Lagerfeuer-Poet. Wortakrobatisch schreibt er über Liebe, Politik und den alltäglichen Wahnsinn des Lebens. Mit seiner Band Maldani tourt Malte quer durch Europa, spielt Wunschkonzerte u. a. in Italien, Portugal, England, Belgien oder Deutschland.
Sonja Lembke

Mit E-Piano und einer dynamischen Stimme transportiert Sonja Lembke die Emotionen, die ihren Songs innewohnen. Englischsprachige Texte thematisieren Herausforderungen, harmonische Klänge verbinden Melancholie mit Aufbruchsstimmung. Einflüsse wie Birdy, Sia und Avril Lavigne prägen ihren Stil.
Unterneuland

Jung, dynamisch und experimentell, so zeichnet sich die Bremer Band Unterneuland rund um Ilenia, Sam, Kristian und Clemens aus.
Village Idiots

Die vierköpfige Formation Village Idiots aus dem kleinen Dorf Breinermoor/Ostfriesland kennt sich bereits seit Kindertagen und macht seit 2007 zusammen Musik. Sie wurden insbesondere beeinflusst von Skate Punk Bands um die Jahrtausendwände, wie Blink 182 und Millencolin.
Finale am 21. November
Plattbeats 2025
Eindrücke aus 2024









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