Online-Contest 2020: Das Ergebnis!

Hier kommt das Video zum „Online-Finale“ der diesjährigen Online-Ausgabe von Plattbeats, dem plattdeutschen Songcontest mit Infos zum Contest, der Jury und den Teilnehmenden. Und natürlich verkünden Thorsten und Gesche das Ergebnis zum diesjährigen Contest!

Vielen Dank an unsere Teilnehmenden, die schönen Beiträge, unsere diesjährige Jury und für die rege Teilnahme am Online-Voting. Die Beiträge der Teilnehmer sind auch weiterhin unter plattbeats.de abrufbar. Das Ergebnis setzt sich 50:50 zusammen aus den Jury-Stimmen (Norma Schulz, Lornz Lorenzen, Ulrike Stern und Bert Kamping) sowie den Stimmanteilen (von Bots und Mehrfachabstimmungen technisch korrigiert) aus dem Online-Voting vom 12.09. bis 26.09.2020 auf der Plattbeats-Homepage.

Nach dem zweiwöchigen Online-Voting auf unserer Homepage und der Jury-Abstimmung war es am 27.09.2020 um 20 Uhr soweit: Die Ergebnisverkündung mit Plattbeats-Initiator Thorsten Börnsen und Slammerin Gesche Gloystein verkündeten anstelle eines Live-Finales das Ergebnis des diesjährigen Online-Contests von Plattbeats. Den ersten Platz (Instrumentengutschein im Wert von 700 €) konnten sich die Bad Schwartauer Musiker von Jack Pott mit ihrem Song „All min Frünnen“ mit den Stimmen von Publikum und Jury sichern.

Den zweiten Platz und einen Gutschein in Höhe von 300 Euro konnte der niedersächsische Singer-Songwriter Dennis Samel-Martens für sich verbuchen. Den dritten Platz und einen Preis im Wert von 200 Euro erhielt die Wismarer Death Metal-Formation Armagenda, die mit ihrem Song „Seelentyrann“ wahrscheinlich den ersten Song des Genres auf Plattdeutsch produziert haben und diesen auch in ihr Live-Repertoire aufgenommen haben.


Das Ergebnis setzte sich dabei mit gleicher Gewichtung aus der Jury-Entscheidung und den Stimmen des Online-Votings zusammen. Die Jury hatte indessen keine leichte Aufgabe. Nicht nur zeichneten sich alle Beiträge durch hohe musikalische Qualität aus, die Teilnehmer*innen hatten in ihren Texten einen kreativen, ganz eigenen Zugang zum Plattdeutschen gefunden.

Das Finale und alle Bands könnt ihr euch auch weiterhin hier auf der Website anschauen bzw. -hören. Im nächsten Jahr soll es dannaber wie in den letzten Jahren auch wieder eine Live-Finale geben, bei der die teilnehmenden Bands und Solo-Künstler*innen ihre Songs vor Publikum spielen können. Stattfinden wird das am 24.04.2021 im Rahmen des Hamburger Plattdeutschtages.

Und nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Ab Oktober können sich Bands und Solo-Musiker*innen für die Teilnahme an diesem Finale und damit die Plattbeats-Runde 2020/21 bewerben.

Das Ergebnis der Publikumsabstimmung nach bereinigter Auswertung*:
*Mehrfachstimmen wurden nur einmalig gezählt, Stimmen durch Bots wurden nicht berücksichtigt, Stimmen ohne erfolgreicher Mail-Bestätigung wurden berücksichtigt.

1918 Hafenbande

Was kommt raus, wenn man Wissen über den Kieler Matrosenaufstand 1918 aus drei Phönix-Dokus und 2018 Kommunismusgedanken und Trapliebe in die Köpfe der Musiker aus dem Norden packt und heftig schüttelt? – Die Gründung der 1918 Hafenbande!  Im Online-Voting von Plattbeats 2020 treten sie mit dem Song „Keen Meer to wiet“ an. [Mehr Infos und Text]

Keen Meer to wiet © 1918 Hafenbande

Apollo Circus

Apollo Circus ist eine Ansammlung von Musikern, die sich mit ihren Musikgeschmäckern zu einer Mischung aus Alternative Rock und Punkrock mit melodischen Poprock Elementen zusammensetzt. „Musikbeklopptheit und ernsthafte Ambition“ bedeutet bei ihnen nach eigener Aussage nicht Gegensatz, sondern Einheit. Mit ihrem Song „Yeah Yeah Yeah“ nehmen sie in der plattdeutschen Version „Jo jo jo“ am Online-Voting von Plattbeats 2020 teil. [Mehr Infos und Text]

Jo Jo Jo © Apollo Circus

Armagenda

Die Musiker der 2011 gegründeten Band Armagenda kommen aus der an der Ostsee gelegenen Hansestadt Wismar und haben einen speziellen, eigenständigen Sound, welcher im Großen und Ganzen als Death- /Thrashmetal beschrieben werden kann. Am Plattbeats Online-Voting 2020 nehmen sie mit dem auf Plattdeutsch transformierten Song „Seelentyrann“ teil. [Mehr Infos und Text]

Seelentyrann (Plattdeutsch) © Armagenda

Dennis Samel-Martens

Dennis Samel-Martens ist deutschsprachiger Singer-/Songwriter und Loopkünstler. Nur mit seiner Stimme, einer Gitarre und einer Loopstation lässt er den Sound einer ganzen Band entstehen. Gefühlvolle Texte und rhythmische Gitarrenklänge, sowie Beatboxing und eingängige Melodien kennzeichnen den Stil des jungen Musikers. Er nimmt am Online-Voting von Plattbeats 2020 mit seinem Song „An diesem Tisch“ vom Album „So weit“ teil, der auf plattdeutsch den Titel „An düssen Disch“ trägt. [Mehr Infos und Text]

An düssen Disch © Dennis Samel-Martens

Jack Pott

Jack Pott. Neuer Deutscher Punk- eine Mischung aus dem Synthielastigen Sound der Neuen deutschen Welle gespickt mit einer ordentlichen Ladung Deutschpunk aus Bad Schwartau. Sie sind mit ihrem Song „Alle meine Freunde“ beim Online-Voting von Plattbeats 2020 dabei, der den plattdeutschen Titel „All min Frünnen“ trägt. [Mehr Infos und Text]

All min Frünnen © Jack Pott

Konfeddi

Konfeddi. In ihrer Musik kombinieren die fünf Jungs tanzbare Schlagzeugbeats, viel Gitarre, treibende Bass Lines und deutschsprachige Lyrik. Die Texte der Mittzwanziger behandeln dabei das Leben in der Großstadt, die letzte große Liebe und das endlose Tanzen in viel zu kurzen Nächten. Für das Plattbeats Online-Voting 2020 haben sie den Song „Und du danzt“ geschrieben und aufgenommen. [Mehr Infos und Text]

Und du danzt © Konfeddi

Mountain Bricks

Mountain Bricks. Bei den zwei Mädels und drei Jungs aus Hannover trifft Rock auf eine weibliche Leadstimme und Keyboardmelodien. In ihren Songs geht es um das Finden des „inneren Kompass“ und das gemeinsame Musizieren als Bandfamilie. Die Musiker*Innen rocken seit 2016 Hannover und Umgebung. Beim Online-Voting von Plattbeats 2020 nehmen sie mit der plattdeutschen Version des Songs „Never Ending Search“ teil, die den Namen „Endlose Söök“ trägt. [Mehr Infos und Text]

Endlose Söök © Mountain Bricks

Pommes Fritz

Pommes Fritz ist Singer-/Songwriter aus Grünendeich und nimmt am Plattbeats Online-Voting 2020 mit seinem Song “Heimat tau di trög” teil. [Mehr Infos und Text]

Heimat tau di trög © Pommes Fritz

Whale in the Desert. Die 6 Musiker*innen von Whale in the Desert verstehen es, Genres wie Funk, R´n´B und Indie zu einem ganz besonderen Musikmix verschmelzen zu lassen. Beim Plattbeats Online-Voting 2020 nehmen sie mit ihrem plattdeutschen Song „Jümmers Sutje“ teil. [Mehr Infos und Text]

Jümmers Sutje © Whale in the Desert